Martin Pohl-Hesse

Veranstaltungen im Sommersemester 2024


Hinweis: Die Anmeldung im LSF ist unbedingt erforderlich!


Analyse II: Mozarts Spätwerk

Fr. 10 bis 12 Uhr · Raum 4.313 · Beginn: 12.4.2024 · 160156

Trotz seines kurzen Lebens lässt sich im Werk Mozarts eine Entwicklung feststellen. Neben einer zunehmenden Komplexität (Satztechnik) zeigt sich dies auch in der Vorliebe für bestimmte Instrumente, die in den Spätwerken häufig eingesetzt werden. Inhalt des Seminars sind die Werke ab ca. KV 466, also die Schaffensperiode der letzten sechs Lebensjahre. In jener Zeit entstanden die letzten Opern (u.a. Zauberflöte), die letzten drei Sinfonien, Streichquartette, Klavierkonzerte sowie das Klarinettenkonzert und -quintett, und das (unvollendete) Requiem. Aus diesem reichen Schaffen seiner letzten Lebensjahre werden wir auswählen, was analysiert werden soll. Ich werde den Fokus auf empfehlenswerte Stücke lenken, bin aber wie immer offen für Vorschläge bzw. Vorlieben der Studierenden.


Harmonielehre II (GyGe HRSGe) Kurs A

Fr. 12 bis 14 Uhr · Raum 4.313 · Beginn: 12.4.2024 · 160118A

In diesem auf 3 Semester angelegten Kurs werden grundlegende harmonische Gestaltungsprinzipien gelernt. Ausgehend von der Einstimmigkeit lernen die Studierenden auch anhand eigenen kreativen Arbeitens, wie musikalische „Sprache“ funktioniert.  Im  2. Semester geht es um Neapolitaner und alterierte Akkorde sowie um Modulationen, auch wird der Jazz/Pop-Bereich angesprochen. Die Harmonisation von Liedern wird intensiver geübt, und der Satztechnik kommt eine herausragende Bedeutung zu. 


Formenlehre

Fr. 14 bis 16 Uhr · Raum 4.313 · Beginn: 12.4.2024 · 160130

In diesem Seminar wird erfahren und erlebt, wie musikalische Gestaltung funktioniert, und welche Formen sich daraus ergeben. Dies geschieht einerseits durch eigenes kreatives Arbeiten, andererseits durch (Form-)Analyse von Musikstücken aus unterschiedlichen Stilepochen und Genres. Durch gemeinsames Nachbesprechen der Kompositionen (der Studierenden) und Vergleich mit anderen Werken erwachsen Erkenntnisse, welche Formideen und Gestaltungsprinzipien es gibt und welche Modelle typisch sind, sodass eine Systematisierung von Formmodellen möglich ist.