Univ.-Prof. Dr. phil. Peter Moormann


Curriculum Vitae

  • seit 1. Februar 2024: Professor für Musik in den Medien / Musikjournalismus am Institut für Musik und Musikwissenschaft, TU Dortmund
  • 2022-2024: Außerplanmäßiger Professor für Musikwissenschaft, Department Kunst und Musik, Universität zu Köln
  • 2021-2024: Akademischer Oberrat (auf Zeit), Department Kunst und Musik, Universität zu Köln, Studiengang INTERMEDIA
  • 2013-2021: Juniorprofessor für Medienästhetik mit dem Schwerpunkt Musik (ohne Tenure Track) an der Universität zu Köln, Department Kunst und Musik, Studiengang INTERMEDIA
  • 2018: Venia legendi im Fach Musikwissenschaft (2018); Habilitationsschrift: „Der Dirigent Gustavo Dudamel: Produktion – Rezeption – Interpretation“
  • 2011-2013: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB 626 „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“ der Freien Universität Berlin, im musikwissenschaftlichen Teilprojekt B4 „Ästhetische Diversifikation als Zukunft der Musik?“ (Leitung: Prof. Dr. Albrecht Riethmüller)
  • 2008-2010: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB 447 „Kulturen des Performativen“ der Freien Universität Berlin, im musikwissenschaftlichen Teilprojekt B13 (Leitung: Prof. Dr. Albrecht Riethmüller)
  • seit 2013: Mitherausgeber der Schriftenreihe FilmMusik (edition text + kritik)
  • seit 2010: Mitherausgeber der Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung
  • 2008-2022: Jurymitglied des Rolf-Hans-Müller-Preises für Filmmusik

Forschungsschwerpunkte

  • Musik und Sounddesign in Film, Fernsehen, Hörfunk und Games
  • Musik und Internet / Digitale Musikkulturen
  • Musikjournalismus (intermediale Strategien)
  • Ästhetik audiovisueller Medien
  • Musik des 20. bis 21. Jahrhunderts
  • Aufführungs- und Interpretationsanalyse / Dirigent*innen
  • Rezeptionsforschung (Musikkritik)

Publikationen

I. Monographien

1.    Gustavo Dudamel. Repertoire – Interpretation – Rezeption, Stuttgart: Steiner 2019, 544 S. (Habilitation)

            Rezensionen: 

 

2.    Spielberg-Variationen. Die Filmmusik von John Williams, Baden-Baden: Nomos 2010, 797 S. (Dissertation)

            Rezension:

 

II. Bücher in Co-Autorschaft

1.    Filmanalyse, Wiesbaden: Springer-VS 2014 (zusammen mit Oliver Keutzer, Sebastian Lauritz und Claudia Mehlinger), 313 S.

 

III. Herausgeberschaften von Schriftenreihen

  • Begründer und Herausgeber der Reihe Schriften zur Intermedialität, Wiesbaden, Springer VS (seit 2023)
  • Mitbegründer und -herausgeber der Reihe FilmMusik, München: edition text + kritik (seit 2014)
  • Mitherausgeber der Kieler Beiträge für Filmmusikforschung (seit 2010)

 

IV. Herausgeberschaften

1.    Sound Design. Zur Musikalisierung von Geräuschen im Film, München: edition text + kritik 2023, 112 S. (zusammen mit Guido Heldt, Tarek Krohn und Willem Strank)

2.    Musik und Internet. Aktuelle Phänomene populärer Kulturen, Wiesbaden: Springer VS 2023, 292 S. (zusammen mit Nicolas Ruth)

3.    Mikroformate. Interdisziplinäre Perspektiven auf aktuelle Phänomene in digitalen Medienkulturen, München: kopaed 2021, 239 S. (zusammen mit Manuel Zahn, Patrick Bettinger, Sandra Hofhues, Helmke Jan Keden und Kai Kaspar)

4.    Musikalische Praxen und virtuelle Räume, München: kopaed, 160 S. (zusammen mit Thomas Busch und Wolfgang Zielinski)

5.    Musik im Vorspann, München: edition text + kritik 2020, 142 S. (zusammen mit Guido Heldt, Tarek Krohn und Willem Strank)

6.    Klassiker der Filmmusik, 2., erw. Aufl., Stuttgart: Reclam 2019, 329 S.

7.    Filmmusik. Ein alternatives Kompendium, Wiesbaden: Springer-VS 2018, 356 S. (zusammen mit Frank Hentschel)

8.    Spielend lernen! Computerspiele(n) in Schule und Unterricht, Düsseldorf und München: kopaed 2017, 200 S. (zusammen mit Sandra Aßmann, Kai Kaspar und Wolfgang  Zielinski)

9.    Wenden. Interdisziplinäre Perspektiven auf das Phänomen turn, Wiesbaden: Springer-VS 2017, 230 S. (zusammen mit Sandra Aßmann, Karina Nimmerfall und Mirjam Thomann)

10. Musik in der Filmkomödie, München: edition text + kritik 2017, 199 S. (zusammen mit Guido Heldt, Tarek Krohn und Willem Strank)

11. Where the magic happens – Bildung nach der Entgrenzung der Künste, München: kopaed 2016, 336 S. (zusammen mit Torsten Meyer, Julia Dick und Julia Ziegenbein)

12. Martin Scorsese – Die Musikalität der Bilder, München: edition text + kritik 2015, 128 S. (zusammen mit Guido Heldt, Tarek Krohn und Willem Strank)

13. Ennio Morricone, München: edition text + kritik 2014, 169 S. (zusammen mit Guido Heldt, Tarek Krohn und Willem Strank)

14. Music and Game. Perspectives on a Popular Alliance, Wiesbaden: Springer-VS 2013, 229 S.

15. Paradestück Militärmusik. Beiträge zum Wandel staatlicher Repräsentation durch Musik, Bielefeld: transcript 2012, 368 S. (zusammen mit Albrecht Riethmüller und Rebecca Wolf)

16. Musik im Fernsehen. Sendeformen und Gestaltungsprinzipien, Wiesbaden: VS-Verlag 2010, 198 S.

17. Klassiker der Filmmusik, Stuttgart: Reclam 2009, 310 S.

 

V. Artikel

1.    Populäre Musik im Sog digitaler Plattformlogiken: Musikbasierte Kürzestvideos am Beispiel der „Wipe It Down“-Challenge auf TikTok, in: Musik und Internet. Aktuelle Phänomene populärer Kulturen, hrsg. von Peter Moormann und Nicolas Ruth, Wiesbaden: Springer VS 2023, S. 99-110

2.    Bernard Herrmanns klangliches Kaleidoskop für Citizen Kane. Zur Übertragung von Kompositionstechniken aus dem Hörspiel auf den Film, in: Orson Welles, hrsg. von Henry Keazor und Alexandra Vinzenz (=Film-Konzepte 68), München: edition text + kritik 2023, S. 41-51

3.    Ambivalent. Das Allegretto der 7. Symphonie im Film, in: Beethoven im Film. Titan auf Tonspur und Leinwand, hrsg. von Albrecht Riethmüller, München: edition text + kritik 2022, S. 45-56

4.    Adapting traditional Venezuelan music for El Sistema’s national “Alma Llanera” program – the case of the joropo of Calabozo (Guárico), in: Musikkulturen im Fokus 2, hrsg. von Klaus Näumann, Berlin: Logos 2022, S. 49-70. (zusammen mit Klaus Näumann)

5.    Relationen und Konstellationen aktueller Mikroformate – theoretische Annäherungen, in: Mikroformate. Interdisziplinäre Perspektiven auf aktuelle Phänomene in digitalen Medienkulturen, hrsg. von Peter Moormann, Manuel Zahn, Patrick Bettinger, Sandra Hofhues, Helmke Jan Keden und Kai Kaspar, München: kopaed 2021, S. 13-32. (zusammen mit Manuel Zahn)

6.    Mit sehenden Ohren. Interdisziplinäre Perspektiven der Interpretationsforschung, in: Archiv für Musikwissenschaft 77/4 (2020), S. 314-323

7.    „Immortal Beloved". Beethoven und seine Musik im Spielfilm, in: Ludwig lebt! Beethoven im Pop, hrsg. von Moritz Baßler, Michael Custodis, Thomas Mania und Anna Seidel, Münster: Waxmann 2020. (zusammen mit Stefan Lüschow)

8.    Beethovens Musik im Film. Ein Verzeichnis, in: Medienwissenschaft: Berichte und Papiere 189 (2020), abrufbar unter: http://berichte.derwulff.de/0189_20.pdf (zusammen mit Stefan Lüschow)

9.    Musik in Computerspielen, in: Handbuch Musik und Medien, hrsg. von Holger Schramm, Wiesbaden: Springer VS 2019, abrufbar unter: https://doi.org/10.1007/978-3-658-21943-7_8-1

10. Interpretations- und Performanceanalyse, in: Historische Musikwissenschaft. Gegenstand – Geschichte – Methodik, hrsg. von Frank Hentschel, Laaber: Laaber 2019, S. 308-319

11. Klassik für alle. Zur Markenpositionierung des Dirigenten Gustavo Dudamel, in: Popularisierung klassischer Musik, hrsg. von Gregor Herzfeld (=Musiktheorie 4/2018), S. 333-347 (zusammen mit Stefan Strötgen)

12. „Stimme scheiße, Arsch top, du bist weiter" – Musikcastingshows im Fernsehen, in: Musikalischer Wettbewerb. Europäische und außereuropäische Perspektiven, hrsg. von Klaus Näumann und Gisela Probst-Effah, München: Allitera 2018, S. 233-245

13. Genrespezifika der Filmmusik, in: Handbuch Filmgenre, hrsg. von Marcus Stiglegger, Springer Reference Geisteswissenschaften, Springer: Wiesbaden 2018, abrufbar unter: https://doi.org/10.1007/978-3-658-09631-1_13-1

14. Musizieren an geschichtlichen Brennpunkten, in: Leonard Bernstein und seine Zeit, hrsg. von Andreas Eichhorn, Laaber: Laaber-Verlag 2017, S. 256-270

15. Im Takt des Todes – Musik und Sound Design in Breaking Bad, in: Ambivalenzwucherungen. Breaking Bad aus bildungs-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Blickwinkeln, hrsg. von Mark Arenhövel, Anja Besand und Olaf Sanders, Köln: Herbert von Halem Verlag 2016, S. 57-70

16. „... funktioniert auch ohne Bilder". Überlegungen zu pädagogischen Umgangsweisen mit Filmmusik, in: Üben & Musizieren, Schwerpunkt: Filmmusik – Musikfilm 5 (2016), S. 18-21 (zusammen mit Helmke Jan Keden)

17. Artikel Banküberfall und Erste Begegnung, in: Standardsituationen im Film, hrsg. von Thomas Koebner, Marburg: Schüren 2016, S. 51-56 & S. 101-106

18. Gustavo Dudamel – Maestro Estatico, in: DirigentenBilder: Musikalische Gesten – verkörperte Musik, hrsg. von Arne Stollberg, Jana Weißenfeld und Florian Henri Besthorn, Basel: Schwabe 2015, S. 421-436

19. Spiel mit Musik – Entwicklungen und Potenziale der Komposition für Games, in: Film und Games. Ein Wechselspiel, hrsg. vom Deutschen Filminstitut, Ausstellungskatalog, Berlin: Bertz + Fischer 2015, S. 133-139

20. in englischer Sprache: Playing with Music – Developments and Potentials of Composition for Games, in: Films and Games. Interactions, hrsg. vom Deutschen Filminstitut, Ausstellungskatalog, Berlin: Bertz + Fischer 2015, S. 133-139

21. Wagners Klangwelten im Fantasyfilm, in: Richard Wagner und das Kino der Dekadenz, hrsg. von Jan Drehmel, Kristina Jaspers, Steffen Vogt, Wien: Turia + Kant 2014, S. 36-43

22. John Williams‘ Filmmusik zu Krieg der Sterne, in: Sound des Jahrhunderts. Geräusche, Töne, Stimmen 1889 bis heute, hrsg. von Gerhard Paul und Ralph Schock, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2013, S. 492-495 (zusammen mit Ulrich Wünschel)

23. Musik und Geräusch im frühen Tonfilm, in: Tonspuren aus der Alten Welt: Europäische Filmmusik bis 1945, hrsg. von Ivana Rentsch und Arne Stollberg, München: edition text + kritik 2013, S. 55-65

24. Composing with Types and Flexible Modules, in: Journal for Film Music 5/1-2 (2012), S.165-168

25. Von der Filmmusik zur Konzertsuite. Semantische Verschiebungen in Sergej Prokofjews Kompositionen zu Leutnant, in: Archiv für Musikwissenschaft 69/1 (2012), S. 42-50

26. Lisztomania – Starkult um den Virtuosen, in: Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung 7 (2011), S. 45-54, abrufbar unter: http://www.filmmusik.uni-kiel.de/KB7/KB7-Moormann.pdf

27. Raum-Musik als Kontaktzone. Stockhausens Hymnen bei der Weltausstellung in Osaka 1970, in: Kontaktzonen. Dynamik und Performativität kultureller Begegnungen (=Paragrana 19/2), hrsg. von Christoph Wulf, Berlin: Akademie-Verlag 2010, S. 33-43

28. Komponieren mit flexiblen Modulen: Zur Filmmusik von John Williams, in: Archiv für Musikwissenschaft 67/2 (2010), S. 104-119

29. Subtile Manipulation? Zur Musikgestaltung von Politikmagazinen, in: Musik im Fernsehen. Sendeformen und Gestaltungsprinzipien, hrsg. von Peter Moormann, Wiesbaden: VS-Verlag 2010, S. 83-90

30. Music and sound as counterpoint? Aesthetic discussion about film music in Germany triggered by the advent of sound film in the late 1920s, in: Musica e Storia 17/3 (2009), S. 599-606

31. Der Gral im Film, in: Der Gral, hrsg. von Udo Bermbach et al. (=Wagnerspektrum 1/2008), Würzburg: Königshausen & Neumann 2008, S.117-129

32. Nino Rota und Ennio Morricone. Musik im italienischen Film der 1960er Jahre, in: Das goldene Zeitalter des italienischen Films. Die 1960er Jahre, hrsg. von Thomas Koebner und Irmbert Schenk, München: edition, text + kritik 2008, S. 447-469

33. Blue Notes bei Eastwood. Die Rolle der Musik im Œuvre des Regisseurs, Sängers und Komponisten, in: Clint Eastwood (= Film-Konzepte 8), hrsg. von Roman Mauer, edition text + kritik 2007, S. 83-95

34. Buster Keatons Go West (1925). Eine amerikanische Parabel, in: Chaplin –Keaton. Verlierer und Gewinner der Moderne (=Film-Konzepte 2), hrsg. von Thomas Koebner und Fabienne Liptay, München: edition text + kritik 2006, S. 85-97

35. Anatomie einer Leidenschaft. Anmerkungen zu Bernardo Bertoluccis „Der letzte Tango in Paris", in: Ikonen-Magazin, abrufbar unter: https://core.ac.uk/download/pdf/14513541.pdf

 

VI. Kleinere Beiträge und Rezensionen

1.    Musik für Metropolis – zur Filmkomposition von Gottfried Huppertz, in: Fritz Langs Metropolis, hrsg. von Hubertus Neuhausen, Ausstellungskatalog, USB Köln 2016, S. 64-65

2.    John Williams – Chamäleon der Klänge und Stile, in: 5. Internationaler  Filmmusikwettbewerb. Tribute to John Williams, Programmheft Zurich Film Festival / Tonhalle Orchester Zürich 2016, S. 14-17

3.    Besprechung: Guido Heldt: Music and Levels of Narration in Film. Steps Across the Broder, Intellect: Bristol/Chicago 2013, in: Die Musikforschung 1 (2016), S. 72

4.    Biographie zu Gottfried Huppertz für das Booklet der CD zu Metropolis (Arte/Capriccio), 2011

5.    Tagungsbericht: Musik bei Joyce, in: Die Musikforschung 3 (2009), S. 267

6.    Einleitung und 15 Artikel, in: Klassiker der Filmmusik, hrsg. von Peter Moormann, Stuttgart: Reclam 2009

7.    Fünf Artikel für die Onlineausgabe der Brockhaus Filmklassiker (2007)

 

VII. Radio/CD

Philosophie und Neue Musik, sechsteilige (à 52 min) Sendereihe für BR-Klassik, les séries sonores 61-66, Inpetto Filmproduktion 2012, abrufbar unter: www.inpetto-filmproduktion.de/de_DE/seriesSonores (zusammen mit Uli Aumüller)