Dr. phil. Katharina Höller


Kurz-Vita

  • 2021: Promotion zum Dr. phil. im Fach Musikpädagogik mit der Dissertation "Musikhören in der Grundschule. Ein Entwicklungsforschungsprojekt zum Einsatz grafischer Notationen bei Höraufgaben" (Betreuerin: Prof. Dr. Ulrike Kranefeld)
  • seit Sep 2020: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-geförderten Drittmittelprojekt "K4D – Kollaboratives Lehren und Lernen mit digitalen Medien in der Lehrer/-innenbildung: mobil – fachlich – inklusiv"
  • 2018-2020: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-geförderten Drittmittelprojekt "Digitale reflexive Leher/-innenbildung 4.0" (DEGREE 4.0)
  • seit 2017: Koordinatorin im Projekt "Musikunterricht im Modus des Musik Erfindens" (Modus M)
  • 2017: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musik und Musikwissenschaft TU Dortmund
  • 2015-2017: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungs- und Nachwuchskolleg "Funken" und Mitglied des Instituts für Musik und Musikwissenschaft TU Dortmund

Schwerpunkte

  • Musikdidaktik
  • Musik erfinden, Musik hören und Sprechen über Musik im Musikunterricht
  • Diskursqualität in ästhetischen Streitgesprächen
  • Fachdidaktische Entwicklungsforschung
  • Videografiebasierte Unterrichtsforschung
  • Videobasierte, reflexive Lehrer/-innenbildung
  • Digitale Lehrer/-innenbildung

Aktuelle Projekte

  • Kollaboratives Lehren und Ler­nen mit digitalen Medien in der Lehrer/-innenbildung (K4D, BMBF 2020-2023)
  • Musikunterricht im Modus des Musik Erfindens (Modus M) unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrike Kranefeld (TU Dortmund), Prof. Dr. Johannes Voit (Universität Bielefeld), Prof. Dr. Thade Buchborn (Musikhochschule Freiburg), Prof. Dr. Annette Ziegenmeyer (Musikhochschule Lübeck)

Publikationen

 

Selbstständige Publikationen

Herausgeberschaften

  • T. Buchborn, K. Höller & U. Kranefeld (Hrsg., i. Vorb.), Hochschuldidaktische Zugänge zu einem Musikunterricht im Modus des Musik-Erfindens [Arbeitstitel]. Waxmann.

  • Kranefeld, U., Duve, J., Höller, K. (Hrsg., 2023), Kapitel Videobasierte Fallarbeit. In S. Hußmann & B. Welzel (Hrsg.), DoProfiL 2.0 – Das Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Waxmann.

Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden

  • Höller, K. (under review). Was bedeutet Diskursqualität in kollaborativen Diskussionen von Musikstudierenden? Heuristik zur Operationalisierung der Reflexionstiefe in ästhetischen Streitgesprächen. In: Beiträge empirischer Musikpädagogik.

  • Höller, K. (under review). „Das bleibt Interpretationssache“. Zum Zusammenhang von Praktiken ästhetischen Argumentierens mit dem Reflexionsgehalt von Musikstudierendendiskussionen. In: Arbeitskreis musikpädagogischer Forschung. Waxmann.

  • Höller, K. & Kranefeld, U. (2022). "Was hat denn kein oder ´n abruptes Ende?". Eine interaktionsanalytische Perspektive auf hochschuldidaktische Problemstellen bei der Irritation künstlerisch-ästhetischer Überzeugungen. In J.-P. Koch, K. Schilling-Sandvoß & A. Welte (Hrsg.), Interaktion (S. 67-87). Düren: Shaker Verlag.

  • Höller, K. (2022). Design-Prinzipien formulieren und ausschärfen am Beispiel einer Studie zum differenzierenden Hören mithilfe grafischer Notation. In U. Konrad & A. Lehmann-Wermser (Hrsg.), Musikunterricht durch Forschung verändern? Design-based Research als Chance für Theoriebildung und Praxisveränderung. Hannover: Institut für Musikpädagogische Forschung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.

  • Höller, K. (2019). Alternativen konstruieren und erproben. Überarbeitungsmuster und Problemstellen des differenzierenden Hörens bei der Umsetzung in eine grafische Notation. In V. Weidner & Chr. Rolle (Hrsg.). Praxen und Diskurse aus Sicht musikpädagogischer Forschung. (S. 205-218). Münster: Waxmann. (ausgezeichnet mit dem Forschungspreis des Arbeitskreises musikpädagogischer Forschung als herausragende Leistung von Wissenschaftler*innen in Qualifikationsphasen)


Vorträge

  • Katharina Höller (2024). Diskursivität in kollaborativen Diskussionen von Musikstudierenden anregen und beforschen. Tagung des Arbeitskreises DBR in der Musikpädagogik. Wien, 26.-27.2.2024

  • Heiderich, S., Hußmann, S., Höller, K., Kranefeld, U., Tomaszewski, S. & Nührenbörger, M. (2023). Diskursivität rekonstruktiv erfassen. Abschlusstagung des Projekts K4D – Kollaboratives Lehren und Lernen mit Digitalen Medien in der Lehrer*innenbildung. Dortmund, 1.12.2023

  • Katharina Höller (2023): Reflexion in Praktiken ästhetischen Argumentierens rekonstruieren. Auftaktveranstaltung des Forschungsverbunds "MubeK - Musikbezogene Kommunikation in pädagogischen Kontexten". Dortmund, 12.-13.10.2023
  • Katharina Höller (2023): „ja nee dann also geb ich dir recht“. Ergebnisse zur Qualität von Studierendendiskussionen bei der Aushandlung ästhetischer Geltungsfragen im Rahmen reflexionsbezogener, digital gestützter Aufgabenformate. Vortrag auf der Jahrestagung des Arbeitskreises musikpädagogischer Forschung (AMPF). Frankfurt, 26.-28.9.2023

  • Katharina Höller (2022): Was ist eine gelungene Komposition? Zur Reflexion ästhetischer Bewertungskriterien im Studierendengespräch. Vortrag auf der Online-Tagung "Reflexion in der Lehrkräftebildung", Online, 7.10.2022

  • Katharina Höller (2022): Diskursivität in digitaler reflexionsorientierter Fallarbeit anregen. Vortrag beim Beiratstreffen im K4D-Projekt, TU Dortmund, Online, 26.9.2022

  • Katharina Höller (2021):Composition processes between reproduction and innovation? Initiating reflective practice in video based music teacher training seminars. Paper presentation at the symposium "Composing - Learning - Teaching. Research-Based Seminar Formats in Music Teacher Training". 28th EAS/8th ISME European Regional Conference. March 24-27, 2021, Online Event hosted by Freiburg im Breisgau.

  • Katharina Höller, Johanna Langner, Ulrike Kranefeld (2021): Videobasierte Aufgabenformate zum Musik-Erfinden für eine reflexive Musiklehrer*innenbildung. Posterpräsentation auf der Tagung "Eröffnung des bundesweiten Meta-Videoportals", digital, 11.-12.03.2021

  • Ulrike Kranefeld & Katharina Höller (2020): Was ist eine gelungene Schüler*innenkomposition? Ein hochschuldidaktisches Design-Experiment zur Irritation von Studierenden-Vorstellungen. Vortrag auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikpädagogik. Digital, 18.-20.09.2020

  • Katharina Höller (2019): Differentiated listening in primary schools. Strategies and obstacles of 4th graders in the process of listening and visualizing. Presentation at the conference "research in music eduaction" (RIME). Bath Spa, 23.-26.4.2019

  • Katharina Höller (2018): Differenzierendes Hören in der Grundschule. Ergebnisse eines unterrichtsnahen Erhebungsdesigns. Vortrag auf der Jahrestagung des Arbeitskreises musikpädagogischer Forschung (AMPF). Würzburg, 5.-7.10.2018

  • Katharina Höller (2017): Differenzierendes Hören mithilfe grafischer Notation. Empirische Analyse und Ausschärfung von Design-Prinzipien. Vortrag auf der Nachwuchstagung "Kernprozesse in der Fachdidaktischen Entwicklungsforschung". Dortmund, 27.-29.3.2017

  • Katharina Höller (2016): Differentiating listening experiences using graphic notations. Vortrag bei dem Workshop "Perspectives on practices of developing theories in design research projects". Dortmund, 22.-23.11.2016


Lehre

  • SoSe (2022): Musikpädagogisches Masterkolloquium
  • WiSe (21/22): Einführung in die Musikpädagogik, gemeinsam mit Dr. Kerstin Heberle
  • WiSe (21/22): Proseminar (Musikpädagogik), gemeinsam mit Dr. Kerstin Heberle
  • SoSe (2018-2021): Fachdidaktisches Begleitseminar zur (außer-)schulischen Musikpädagogik
  • WiSe (17/18): "Transformationen im produktionsorientierten Musikunterricht"
  • SoSe (2017): "Musik Erfinden im Kontext elektronischer Tanzmusik" Workshop gemeinsam mit Jan Duve auf der SummerSchool in Paderborn

Mitgliedschaften

  • Forschungsstelle für musikpädagogische Unterrichtsforschung und Evaluation an der TU Dortmund
  • Arbeitskreis musikpädagogische Forschung (Ampf)
  • Arbeitsgruppe Qualitative Forschung in der Musikpädagogik (QFM)
  • Arbeitsgruppe Design based Research in der Musikpädagogik (2020-2021 im Sprecherteam gemeinsam mit Dr. Jonas Völker)