Forschungsprojekte

Aktuelle Forschungsprojekte

  • Musikunterricht im Modus des Musik Erfindens (ModusM)

    Musikunterricht im Modus des Musik Erfindens (ModusM)

    Projektleiterin an der TU Dortmund:
    Prof. Dr. Ulrike Kranefeld

    Mitarbeiter:innen an der TU Dortmund:
    Dr. Jan Duve, Dr. Kerstin Heberle

    Assoziierte Mitarbeiter:innen:
    Dr. Katharina Höller, Johanna Langner, Wiebke Wolf

    Kooperationspartner:innen:
    Prof. Dr. Johannes Voit (Universität Bielefeld)
    Prof. Dr. Thade Buchborn (Hochschule für Musik Freiburg)
    Prof. Dr. Annette Ziegenmeyer (Musikhochschule Lübeck)

    Publikationen

    • Duve, J. (2022). Mach nochmal was Neues. Soziomaterielle Typen der Entscheidungsfindung beim Musik-Erfinden mit digitalen Medien. In J.-P. Koch, K. Schilling-Sandvoß & A. Welte (Hrsg.), Interaktion (Musikpädagogik im Diskurs 5) (S. 181-204). Shaker.
    • Duve, J. (2022). Praktiken des Komponierens mit Loops und Samples. Eine Videostudie zur Soziomaterialität digitaler Gruppenkompositionsprozesse. (Rahmentext zur kumulativen Dissertation). http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-22767
    • Höller, K. & Kranefeld, U. (2022). "Was hat denn kein oder ´n abruptes Ende?". Eine interaktionsanalytische Perspektive auf hochschuldidaktische Problemstellen bei der Irritation künstlerisch-ästhetischer Überzeugungen. In J.-P. Koch, K. Schilling-Sandvoß & A. Welte (Hrsg.), Interaktion (Musikpädagogik im Diskurs 5) (S. 67-87). Shaker.
    • Kranefeld, U., Heberle, K. & Duve, J. (2021). Assisting. Reconstruction a Cooperation Pattern on a Video Basis Among Co-teachers in the Programm Jedem Kind ein Instrument. In B.-T. Bandlien, I. O. Olaussen, M.-A. Letnes & E. Angelo (Eds.), MusPed: Research: Bd. 3. Utdanning i kunstfag: Samarbeid, kvalitet og spenninger [Arts education: Collaboration, quality and tensions] (Chap. 9, pp. 235-256). Cappelen Damm Akademisk.
    • Kranefeld, U. (2020). "Frei atonal". Zwischen künstlerischer Strategie und eloquenter Verweigerung. Eine Interaktionsanalyse zur (Um-)Deutung eines musikbezogenen Konzepts innerhalb einer Gruppenkomposition im Musikunterricht. In S. Konietzko, N. Neuber & E. Pürgstaller (Hrsg.), Kulturelle Bildungsforschung. Methoden, Befunde und Perspektiven (S. 9-22). Springer VS.
    • Kranefeld, U. & Mause, A.-L. (2018). Anregung zur Exploration? Eine videobasierte Fallanalyse zur Lernbegleitung beim Musik Erfinden in der Gruppe. In J. Voit (Hrsg.), Zusammenspiel? Musikprojekte an der Schnittstelle von Kultur- und Bildungseinrichtungen (S. 139-150). Diskussion Musikpädagogik Sonderheft 9. Hildergard-Junker-Verlag.

     

     

    Weitere Informationen zum Projekt

  • Videobasierte Aufgabenformate als Reflexionsanlässe im Referendariat (DEGREE 5.0; BMBF 2022-2025)

    Videobasierte Aufgabenformate als Reflexionsanlässe im Referendariat (DEGREE 5.0; BMBF 2022-2025)

    Teilprojekt Musik in DEGREE 5.0 – Digitale reflexive Lehrer:innenbildung 5.0: videobasiert - barrierefrei - vernetzt; in Kooperation mit den Fachdidaktiken Mathematik, Informatik, Deutsch und den Rehabilitationswissenschaften an der TU Dortmund, Fakultät Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen, der Universität Münster und dem ZfsL Dortmund u.a. (BMBF 2022-2025)

    Projektleitung: Prof. Dr. Ulrike Kranefeld

    Mitarbeiterin: Marja Hahn

    Publikationen

  • Musikbezogene Kommunikation in pädagogischen Kontexten

    Musikbezogene Kommunikation in pädagogischen Kontexten

    MubeK - Musikbezogene Kommunikation in pädagogischen Kontexten ist ein hochschulübergreifender Forschungsverbund zum Sprechen über Musik. Im Zentrum stehen dabei sowohl grundlagentheoretische, empirische und entwicklungsorientierte Forschungsarbeiten, die Fragestellungen eines sprachsensiblen Musikunterrichts sowie zu diskursiven, ästhetischen Praktiken im Musikunterricht aufgreifen. Beteiligt sind Wissenschaftler*innen der Technischen Universität Dortmund, der Universität zu Köln, der HfMT Köln, der hmtm Hannover, der HfM Mainz, der Universität Koblenz und der Universität Bremen.

    Projektleiterin an der TU Dortmund:
    Prof. Dr. Ulrike Kranefeld

    Mitarbeiter:innen an der TU Dortmund:
    Dr. Jan Duve, Dr. Kerstin Heberle, Katharina Witt

    Assoziierte Mitarbeiterin:                                                                     
    Dr. Katharina Höller (Koordinatorin)


Laufende Qualifikationsarbeiten

  • Reflexive Musiklehrer*innenbildung - Empirische und hochschuldidaktische Perspektiven zur Diskursqualität fachlichen Argumentierens bei Musiklehramtsstudierenden (Postdoc-Projekt)

    Reflexive Musiklehrer*innenbildung - Empirische und hochschuldidaktische Perspektiven zur Diskursqualität fachlichen Argumentierens bei Musiklehramtsstudierenden (Postdoc-Projekt)

    Beschreibung:

    Das Postdoc-Projekt von Dr. Katharina Höller widmet sich der Entwicklung und Beforschung von Reflexionsanlässen für Musikstudierende zum Bereich des Musik-Erfindens. Wiederkehrend wird der interaktionsbedingte Perspektivaustausch der Studierenden als Gelingensbedingung für eine Reflexionsförderung angenommen. Allerdings besteht ein Desiderat darin, Reflexion als in der Interaktion hervorgebrachtes Phänomen zu beforschen. Dieses Desiderat greift das Postdoc-Projekt von Dr. Katharina Höller auf und untersucht in einem qualitativ-explorativen Zugang die Praktiken fachlichen Argumentierens bei Musikstudierenden und befragt diese hinsichtlich ihres Zusammenhangs mit Reflexion. Das Projekt entwickelt dabei digital-kollaborative Aufgaben zur Förderung von Diskursivität und wird im Rahmen des Drittmittelprojekts K4D durchgeführt.

    Publikationen und Präsentationen:

    • Höller, K. & Unteregge, S. (2023). Diskursivität als fächerübergreifende Perspektive für die Gestaltung und Auswertung von Formaten videobasierter digitaler Fallarbeit. In S. Hußmann & B. Welzel (Hrsg.),
    • Höller, K. (i. Dr.). Interaktionsorientierung als Gestaltungs- und Auswertungsperspektive für Reflexionsprozesse am Beispiel einer musikpädagogischen Studie. In L. Mientus, A. Nowak & C. Klempin: Reflexion in der Lehrkräftebildung - empirisch, phasenübergreifend, interdisziplinär [Arbeitstitel]. Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung.
    • Höller, K. & Kranefeld, U. (2022). "Was hat denn kein oder ´n abruptes Ende?". Eine interaktionsanalytische Perspektive auf hochschuldidaktische Problemstellen bei der Irritation künstlerisch-ästhetischer Überzeugungen. In J.-P. Koch, K. Schilling-Sandvoß & A. Welte (Hrsg.), Interaktion (S. 67-87). Shaker Verlag.
  • Die Rolle der Emotion – Eine Videostudie zur Rekonstruktion emotional-ästhetischer Praktiken beim Sprechen über Musik (Promotionsprojekt)

    Die Rolle der Emotion – Eine Videostudie zur Rekonstruktion emotional-ästhetischer Praktiken beim Sprechen über Musik (Promotionsprojekt)

    Beschreibung:

    Das Promotionsprojekt von Katharina Witt befasst sich mit der Beforschung emotional-ästhetischer Praktiken im Musikunterricht. Dass Musik und Emotionen eng miteinander verwoben sind ist exemplarisch in der Musikpsychologie und auch in der Neurowissenschaft längst empirisch bewiesen. So verwundert es nicht, dass auch in den Curricula des Musikunterrichts verschiedenster Bundesländer immer wieder auf eine Sensibilisieren dieser Verbindung von Musik und Emotion verwiesen wird. Die empirische Rekonstruktion solcher Prozesses des Musikunterrichts stellt bislang jedoch in der musikpädagogischen Forschung ein Desiderat dar. Diesem Desiderat möchte sich das Promotionsprojekt mittels videografisch erhobener Daten widmen und verfolgt hierbei die Frage, inwiefern bzw. wie Emotionen beim Sprechen über Musik thematisiert und verhandelt werden.

    In einem ersten Auswertungsfokus werden emotional-ästhetische Kommunikationsprozesse der Schüler*innen im Musikunterricht der Sekundarstufe I und II untersucht. Methodisch wird sich dem Material mittels multimodaler Interaktionsanalyse (Schmitt, 2015) und Gesprächsanalyse (Deppermann, 2008) angenähert

  • Perspektiven einer reflexiven, differenzsensiblen Musiklehrer:innenbildung (Habilitationsprojekt)

    Perspektiven einer reflexiven, differenzsensiblen Musiklehrer:innenbildung (Habilitationsprojekt)

    Beschreibung:

    Das Projekt von Dr. Kerstin Heberle zielt auf die Konzeption und Beforschung von videobasierten Formaten für eine differenzsensible Musiklehrer:innenbildung. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwiefern Musikstudierende durch die vertiefte Auseinandersetzung mit videographierten Unterrichtssequenzen u.a. für Prozesse der Stereotypenbildung und Reifizierung im Musikunterricht sensibilisiert werden und einen Anlass erhalten, um ihre eigenen (fachbezogenen) Differenzlinien zu hinterfragen. Als zwei spezifische Formate videobasierter Fallarbeit werden dazu Interpretationswerkstätten zu Differenzkonstruktion sowie das Format des Analytical Short Film (Wallbaum 2018; Prantl & Wallbaum 2017) zu inklusivem Musikunterricht in den Blick genommen. Dabei werden ausgewählte Gelenkstellen der Seminare mit Audiogeräten aufgezeichnet und mittels der Dokumentarischen Methode sowie der Grounded Theory Methodology ausgewertet.

    Publikationen:

    • Schlüter, A.-K., Krabbe, Ch., Melle, I., Krause, K., Wember, F.B., Grimminger-Seidensticker, E., Lautenbach, F., Heberle K. & Kranefeld, U. (2018). Universitäre Vorbereitung angehender Lehrkräfte auf inklusiven Unterricht - Seminarkonzeptionen zur Professionalisierung für inklusiven Fachunterricht. Zeitschrift für Heilpädagogik, 582-595.
    • Heberle, K. (2018). Mittendrin und nur dabei? Videographische Perspektiven auf Anerkennungsprozesse im inklusiven Musikunterricht. In B. Clausen & S. Dreßler (Hrsg.), Soziale Aspekte des Musiklernens (S. 115 - 130). Waxmann.
  • Wie sprechen Schüler*innen über Musik? – Eine Videostudie zu interaktiven Situationen des Austauschs von Höreindrücken (Promotionsprojekt)

    Wie sprechen Schüler*innen über Musik? – Eine Videostudie zu interaktiven Situationen des Austauschs von Höreindrücken (Promotionsprojekt)

    Das Promotionsprojekt von Johanna Langner befasst sich mit dem Sprechen von Schüler*innen über rezipierte Musik in der Schule. Im Fokus steht der sprachliche Austausch von Schüler*innen über Musikstücke in einer offen angelegten Phase der Erstbegegnung mit einem Stück. Solche offen angelegten Phasen bieten im Musikunterricht potentiell die Möglichkeit, dass die Schüler*innen vielfältige Höreindrücke, Gedanken und Ideen zur gehörten Musik äußern, die sich im Verlauf des Austauschs weiterentwickeln und zum Ausgangspunkt einer tiefergehenden Beschäftigung mit der Musik werden können.

    Inwiefern die Höreindrücke der Schüler*innen aneinander anschließen und miteinander vernetzt sind – auch ohne explizite Bezugnahmen der Schüler*innen aufeinander – soll im Rahmen einer videografischen Untersuchung solcher Phasen genauer erschlossen werden. Die Auswertung erfolgt gesprächsanalytisch (Deppermann, 2008) unter Berücksichtigung multimodaler Aspekte (Schmitt, 2015) sowie in der Haltung der Grounded Theory Methodology.


Abgeschlossene Drittmittelprojekte


Abgeschlossene Qualifikationsarbeiten