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Aktuelle Forschungsprojekte
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Musikunterricht im Modus des Musik Erfindens (ModusM)
Projektleiterin an der TU Dortmund:
Prof. Dr. Ulrike KranefeldMitarbeiter:innen an der TU Dortmund:
Dr. Jan Duve, Dr. Kerstin Heberle, Dr. Katharina Höller, Johanna Langner, Wiebke WolfKooperationspartner:innen:
Prof. Dr. Johannes Voit (Universität Bielefeld)
Prof. Dr. Thade Buchborn (Hochschule für Musik Freiburg)
Prof. Dr. Annette Ziegenmeyer (Musikhochschule Lübeck)Publikationen
- Duve, J. (2022). Mach nochmal was Neues. Soziomaterielle Typen der Entscheidungsfindung beim Musik-Erfinden mit digitalen Medien. In J.-P. Koch, K. Schilling-Sandvoß & A. Welte (Hrsg.), Interaktion (Musikpädagogik im Diskurs 5) (S. 181-204). Shaker.
- Duve, J. (2022). Praktiken des Komponierens mit Loops und Samples. Eine Videostudie zur Soziomaterialität digitaler Gruppenkompositionsprozesse. (Rahmentext zur kumulativen Dissertation). http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-22767
- Hildebrand, T. & Kranefeld, U. (2022). Digital-kollaboratives Musik-Erfinden. Ein hochschuldidaktisches Aufgabenformat zur Reflexion eigener Kollaborationserfahrungen. DiMawe – Die Materialwerkstatt, 4(4), 23–32. doi.org/10.11576/dimawe-5728
- Höller, K. & Kranefeld, U. (2022). "Was hat denn kein oder ´n abruptes Ende?". Eine interaktionsanalytische Perspektive auf hochschuldidaktische Problemstellen bei der Irritation künstlerisch-ästhetischer Überzeugungen. In J.-P. Koch, K. Schilling-Sandvoß & A. Welte (Hrsg.), Interaktion (Musikpädagogik im Diskurs 5) (S. 67-87). Shaker.
- Höller, K., Duve, J., Hildebrand, T., Langner, J. & Kranefeld, U. (2022). Reflexionsanlässe schaffen. Einblicke in Dortmunder Entwicklungsforschungsprojekte zur Musiklehrer*innenbildung. DiMawe. Zeitschrift für Konzepte und Arbeitsmaterialien für Lehrer*innenbildung und Unterricht. Die Materialwerrkstatt, 4(2), 121–138.
- Kranefeld, U., Heberle, K. & Duve, J. (2021). Assisting. Reconstruction a Cooperation Pattern on a Video Basis Among Co-teachers in the Programm Jedem Kind ein Instrument. In B.-T. Bandlien, I. O. Olaussen, M.-A. Letnes & E. Angelo (Eds.), MusPed: Research: Bd. 3. Utdanning i kunstfag: Samarbeid, kvalitet og spenninger [Arts education: Collaboration, quality and tensions] (Chap. 9, pp. 235-256). Cappelen Damm Akademisk.
- Duve, J. (2020). Komponieren am Raster: Fallanalytische Perspektiven auf Prozesse des Musik-Erfindens mit digitalen Medien. In U. Kranefeld & J. Voit (Hrsg.), Musikunterricht im Modus des Musik-Erfindens: Fallanalytische Perspektiven (S. 97–110). Waxmann.
- Kranefeld, U. (2020). "Frei atonal". Zwischen künstlerischer Strategie und eloquenter Verweigerung. Eine Interaktionsanalyse zur (Um-)Deutung eines musikbezogenen Konzepts innerhalb einer Gruppenkomposition im Musikunterricht. In S. Konietzko, N. Neuber & E. Pürgstaller (Hrsg.), Kulturelle Bildungsforschung. Methoden, Befunde und Perspektiven (S. 9-22). Springer VS.
- Kranefeld, U. (2020). Kompositionsprozesse in fallanalytischer Perspektivierung. Methodologische und methodische Überlegungen. In U. Kranefeld & J. Voit (Hrsg.), Musikunterricht im Modus des Musik-Erfindens. Fallanalytische Perspektiven (S. 43-54). Waxmann.
- Kranefeld, U., Mause, A.-L. & Duve, J. (2019). Zur Materialität von Prozessen des Musik-Erfindens. Interaktionsanalytische Zugänge zur Wandelbarkeit der Dinge. In V. Weidner & Chr. Rolle (Hrsg.), Praxen und Diskurse aus Sicht musikpädagogischer Forschung (S. 35-50). Waxmann.
- Kranefeld, U. & Mause, A.-L. (2018). Anregung zur Exploration? Eine videobasierte Fallanalyse zur Lernbegleitung beim Musik Erfinden in der Gruppe. In J. Voit (Hrsg.), Zusammenspiel? Musikprojekte an der Schnittstelle von Kultur- und Bildungseinrichtungen (S. 139-150). Diskussion Musikpädagogik Sonderheft 9. Hildergard-Junker-Verlag.
- Kranefeld, U., Mause, A.-L. & Meisterernst, M. (2018). Zur Erforschung von Lernbegleitung in Gruppenkompositionsprozessen. In: Handreichungen zur Kompositionspädagogik (www.kompaed.de).
- Kollaboratives Lehren und Lernen mit digitalen Medien in der Lehrer:innenbildung: mobil - fachlich - inklusiv (K4D; BMBF 2020-2023)
Kollaboratives Lehren und Lernen mit digitalen Medien in der Lehrer:innenbildung: mobil - fachlich - inklusiv (K4D; BMBF 2020-2023)
Teilprojekt Musik des Projekts K4D an der TU Dortmund zur Beforschung und Entwicklung von digital-kollaborativen Lehr-Lernsettings.
Projektleitung TU Dortmund:
Prof. Dr. Stephan Hußmann (DoKoLL)
Projektleitung Teilprojekt Musik:
Prof. Dr. Ulrike Kranefeld
Mitarbeiter:innen:
Dr. Katharina Höller, Dennis Wepner, Mandy BonsePublikationen
- Höller, K. (i. Dr.). Interaktionsorientierung als Gestaltungs- und Auswertungsperspektive für Reflexionsprozesse am Beispiel einer musikpädagogischen Studie. In L. Mientus, A. Nowak & C. Klempin: Reflexion in der Lehrkräftebildung - empirisch, phasenübergreifend, interdisziplinär [Arbeitstitel]. Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung.
- Höller, K., Krämer, O., Krupp, V., Meyer, S. & Piotraschke, M. (2023). Fallbasiertes Lehren und Lernen in der Musiklehrkräftebildung. Möglichkeiten der Verknüpfung von Theorie und Praxis. Diskussion Musikpädagogik, 99(3).
- Höller, K. & Unteregge, S. (2023). Diskursivität als fächerübergreifende Perspektive für die Gestaltung und Auswertung von Formaten videobasierter digitaler Fallarbeit. In S. Hußmann & B. Welzel (Hrsg.),DoProfiL 2.0 - Das Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrerinnen- und Lehrerbildung (S.184-201). Waxmann.
- Höller, K. & Kranefeld, U. (2023): Fallbasierung in einer reflexionsorientierten Musiklehrkräftebildung. In B. Clausen & G. Sammer (Hrsg.), Musiklehrer:innenbildung. Der „Student Life Cycle“ im Blick musikpädagogischer Forschung (S. 281-296). Waxmann.
- Hildebrand, T. & Kranefeld, U. (2022). Digital-kollaboratives Musik-Erfinden. Ein hochschuldidaktisches Aufgabenformat zur Reflexion eigener Kollaborationserfahrungen. DiMawe – Die Materialwerkstatt, 4 (4), 23–32. doi.org/10.11576/dimawe-5728.
- Höller, K., Duve, J., Hildebrand, T., Langner, J & Kranefeld, U. (2022). Reflexionsanlässe schaffen. Einblicke in Dortmunder Entwicklungsforschungsprojekte zur Musiklehrer*innenbildung. DiMawe. Zeitschrift für Konzepte und Arbeitsmaterialien für Lehrer*innenbildung und Unterricht. Die Materialwerrkstatt (2022), 4(2), 121–138.
- Höller, K. & Kranefeld, U. (2022). "Was hat denn kein oder ´n abruptes Ende?". Eine interaktionsanalytische Perspektive auf hochschuldidaktische Problemstellen bei der Irritation künstlerisch-ästhetischer Überzeugungen. In J.-P. Koch, K. Schilling-Sandvoß & A. Welte (Hrsg.), Interaktion (S. 67-87). Shaker Verlag.
- Höller, K., Duve, J., Hildebrand, T., Langner, J & Kranefeld, U. (2022). Reflexionsanlässe schaffen. Einblicke in Dortmunder Entwicklungsforschungsprojekte zur Musiklehrer*innenbildung. DiMawe. Zeitschrift für Konzepte und Arbeitsmaterialien für Lehrer*innenbildung und Unterricht. Die Materialwerrkstatt (2022), 4(2), 121–138.
Präsentationen
- Höller, K. & Kranefeld, U. (2023). Digital-kollaborative Aufgaben zum Musik-Erfinden für eine reflexive Musiklehrer*innenbildung im Projekt K4D. Posterpräsentation.
- Inklusiver Musikunterricht in einer Welt der Dinge (DoProfiL 2; BMBF 2019-2023)
Inklusiver Musikunterricht in einer Welt der Dinge (DoProfiL 2; BMBF 2019-2023)
Teilprojekt Musik des Dortmunder Profils für inklusionsorientierte Lehrer:innenbildung (DoProfiL 2) (2. Förderphase; BMBF 2019-2023)
Projektleitung: Prof. Dr. Ulrike Kranefeld
Mitarbeiterinnen: Dr. Katharina Höller, Katharina Witt
Publikationen
- Duve, J., Kranefeld, U. & Witt, K. (2023). „Macht das Instrument den Unterschied?". Soziomaterielle Dimensionen der Differenzkonstruktion im Musikunterricht. In S. Hußmann & B. Welzel (Hrsg.), DoProfiL 2.0 - Das Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrerinnen- und Lehrerbildung (S.146-168). Waxmann.
- Kranefeld, U., Duve, J. & Höller, K. (2023). (Re-)Konstruktionen. Entwicklung videobasierter Fallarbeit zur Bearbeitung von Differenz. In S. Hußmann & B. Welzel (Hrsg.), DoProfiL 2.0 - Das Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrerinnen- und Lehrerbildung (S.135-145). Waxmann.
- Videobasierte Aufgabenformate als Reflexionsanlässe im Referendariat (DEGREE 5.0; BMBF 2022-2025)
Videobasierte Aufgabenformate als Reflexionsanlässe im Referendariat (DEGREE 5.0; BMBF 2022-2025)
Teilprojekt Musik in DEGREE 5.0 – Digitale reflexive Lehrer:innenbildung 5.0: videobasiert - barrierefrei - vernetzt; in Kooperation mit den Fachdidaktiken Mathematik, Informatik, Deutsch und den Rehabilitationswissenschaften an der TU Dortmund, Fakultät Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen, der Universität Münster und dem ZfsL Dortmund u.a. (BMBF 2022-2025)
Projektleitung: Prof. Dr. Ulrike Kranefeld
Mitarbeiterin: Johanna Langner
Publikationen
- Delere, M., Langner, J., Unteregge, S. & Wilkens, L. (2023). degree - eine Platform zur barrierefreien videobasierten Fallarbeit der reflexiven Lehrkräftebildung. In S. Hußmann & B. Welzel (Hrsg.), DoProfiL 2.0 - Das Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrerinnen- und Lehrerbildung (S.169-183). Waxmann.
- Höller, K., Duve, J., Hildebrand, T., Langner, J & Kranefeld, U. (2022). Reflexionsanlässe schaffen. Einblicke in Dortmunder Entwicklungsforschungsprojekte zur Musiklehrer*innenbildung. DiMawe. Zeitschrift für Konzepte und Arbeitsmaterialien für Lehrer*innenbildung und Unterricht. Die Materialwerrkstatt (2022), 4(2), 121–138.
- Musikbezogene Kommunikation in pädagogischen Kontexten
Musikbezogene Kommunikation in pädagogischen Kontexten
MubeK - Musikbezogene Kommunikation in pädagogischen Kontexten ist ein hochschulübergreifender Forschungsverbund zum Sprechen über Musik. Im Zentrum stehen dabei sowohl grundlagentheoretische, empirische und entwicklungsorientierte Forschungsarbeiten, die Fragestellungen eines sprachsensiblen Musikunterrichts sowie zu diskursiven, ästhetischen Praktiken im Musikunterricht aufgreifen. Beteiligt sind Wissenschaftler*innen der Technischen Universität Dortmund, der Universität zu Köln, der HfMT Köln, der hmtm Hannover, der HfM Mainz, der Universität Koblenz und der Universität Bremen.
Projektleiterin an der TU Dortmund:
Prof. Dr. Ulrike Kranefeld
Mitarbeiter:innen an der TU Dortmund:
Dr. Jan Duve, Dr. Kerstin Heberle, Dr. Katharina Höller (Koordinatorin), Katharina Witt
Laufende Qualifikationsarbeiten
- Reflexive Musiklehrer*innenbildung - Empirische und hochschuldidaktische Perspektiven zur Diskursqualität fachlichen Argumentierens bei Musiklehramtsstudierenden (Postdoc-Projekt)
Reflexive Musiklehrer*innenbildung - Empirische und hochschuldidaktische Perspektiven zur Diskursqualität fachlichen Argumentierens bei Musiklehramtsstudierenden (Postdoc-Projekt)
Beschreibung:
Das Postdoc-Projekt von Dr. Katharina Höller widmet sich der Entwicklung und Beforschung von Reflexionsanlässen für Musikstudierende zum Bereich des Musik-Erfindens. Wiederkehrend wird der interaktionsbedingte Perspektivaustausch der Studierenden als Gelingensbedingung für eine Reflexionsförderung angenommen. Allerdings besteht ein Desiderat darin, Reflexion als in der Interaktion hervorgebrachtes Phänomen zu beforschen. Dieses Desiderat greift das Postdoc-Projekt von Dr. Katharina Höller auf und untersucht in einem qualitativ-explorativen Zugang die Praktiken fachlichen Argumentierens bei Musikstudierenden und befragt diese hinsichtlich ihres Zusammenhangs mit Reflexion. Das Projekt entwickelt dabei digital-kollaborative Aufgaben zur Förderung von Diskursivität und wird im Rahmen des Drittmittelprojekts K4D durchgeführt.
Publikationen und Präsentationen:
- Höller, K. & Kranefeld, U. (2023). Digital-kollaborative Aufgaben zum Musik-Erfinden für eine reflexive Musiklehrer*innenbildung im Projekt K4D. Posterpräsentation.
- Höller, K. & Unteregge, S. (2023). Diskursivität als fächerübergreifende Perspektive für die Gestaltung und Auswertung von Formaten videobasierter digitaler Fallarbeit. In S. Hußmann & B. Welzel (Hrsg.),
- DoProfiL 2.0 - Das Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrerinnen- und Lehrerbildung (S.184-201). Waxmann.
- Höller, K. (i. Dr.). Interaktionsorientierung als Gestaltungs- und Auswertungsperspektive für Reflexionsprozesse am Beispiel einer musikpädagogischen Studie. In L. Mientus, A. Nowak & C. Klempin: Reflexion in der Lehrkräftebildung - empirisch, phasenübergreifend, interdisziplinär [Arbeitstitel]. Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung.
- Höller, K. & Kranefeld, U. (2023): Fallbasierung in einer reflexionsorientierten Musiklehrkräftebildung. In B. Clausen & G. Sammer (Hrsg.), Musiklehrer:innenbildung. Der „Student Life Cycle“ im Blick musikpädagogischer Forschung (S. 281-296). Waxmann. https://doi.org/10.31244/9783830997221
- Höller, K., Duve, J., Hildebrand, T., Langner, J & Kranefeld, U. (2022). Reflexionsanlässe schaffen. Einblicke in Dortmunder Entwicklungsforschungsprojekte zur Musiklehrer*innenbildung. DiMawe. Zeitschrift für Konzepte und Arbeitsmaterialien für Lehrer*innenbildung und Unterricht. Die Materialwerrkstatt (2022), 4(2), 121–138.
- Höller, K. & Kranefeld, U. (2022). "Was hat denn kein oder ´n abruptes Ende?". Eine interaktionsanalytische Perspektive auf hochschuldidaktische Problemstellen bei der Irritation künstlerisch-ästhetischer Überzeugungen. In J.-P. Koch, K. Schilling-Sandvoß & A. Welte (Hrsg.), Interaktion (S. 67-87). Shaker Verlag.
- Die Rolle der Emotion – Eine Videostudie zur Rekonstruktion affektiv-ästhetischer Praktiken im Musikunterricht (Promotionsprojekt)
Die Rolle der Emotion – Eine Videostudie zur Rekonstruktion affektiv-ästhetischer Praktiken im Musikunterricht (Promotionsprojekt)
Beschreibung:
Das Promotionsprojekt von Katharina Witt befasst sich mit der Beforschung affektiv-ästhetischer Praktiken im Musikunterricht. In der musikpädagogischen Forschung wird auch zuletzt immer wieder das Potential des fachspezifischen Konnex zwischen Emotionen und Musik unterstrichen. Die empirische Rekonstruktion solcher Prozesse im schulischen Zusammenhang stellt bislang jedoch ein Desiderat dar. Diesem Desiderat möchte sich das Promotionsprojekt von Katharina Witt mittels videografisch erhobener Daten widmen und hat zum Ziel, die Rolle der Emotion als Unterrichtsgegenstand im Musikunterricht zu untersuchen.
In einem ersten Auswertungsfokus werden die Praktiken in affektiv-ästhetischen Kommunikationsprozessen im Musikunterricht untersucht.
- Perspektiven einer reflexiven, differenzsensiblen Musiklehrer:innenbildung (Habilitationsprojekt)
Perspektiven einer reflexiven, differenzsensiblen Musiklehrer:innenbildung (Habilitationsprojekt)
Beschreibung:
Das Projekt von Dr. Kerstin Heberle zielt auf die Konzeption und Beforschung von videobasierten Formaten für eine differenzsensible Musiklehrer:innenbildung. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwiefern Musikstudierende durch die vertiefte Auseinandersetzung mit videographierten Unterrichtssequenzen u.a. für Prozesse der Stereotypenbildung und Reifizierung im Musikunterricht sensibilisiert werden und einen Anlass erhalten, um ihre eigenen (fachbezogenen) Differenzlinien zu hinterfragen. Als zwei spezifische Formate videobasierter Fallarbeit werden dazu Interpretationswerkstätten zu Differenzkonstruktion sowie das Format des Analytical Short Film (Wallbaum 2018; Prantl & Wallbaum 2017) zu inklusivem Musikunterricht in den Blick genommen. Dabei werden ausgewählte Gelenkstellen der Seminare mit Audiogeräten aufgezeichnet und mittels der Dokumentarischen Methode sowie der Grounded Theory Methodology ausgewertet.
Publikationen:
- Karber, A., Gülsen, S., Heberle, K., Schröter, A., Bartz, J. & Zimenkova, T. (2020). Hochschuldidaktische Betrachtungen differenzreflexiver Lehrer*innenbildung. In I. van Ackeren, H. Bremer, F. Kessl, H.Ch. Koller, N. Pfaff, C. Rotter, D. Klein & U. Salaschek (Hrsg.), Bewegungen. Beiträge zum 26. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (S. 567-579). Barbara Budrich.
- Heberle, K. (2018). "Und das ist eben das, was sie konstruiert...". Fallarbeit mit Studierenden zu Differenzkonstruktion im inklusiven Musikunterricht im Vorbereitungsseminar auf das Praxissemester. In M. Artmann, P. Herzmann & A. B. Liegmann (Hrsg.), Professionalisierung in Praxisphasen der Lehrerbildung. Qualitative Forschung aus Bildungswissenschaft und Fachdidaktik (S. 169-186). Klinkhardt.
- Schlüter, A.-K., Krabbe, Ch., Melle, I., Krause, K., Wember, F.B., Grimminger-Seidensticker, E., Lautenbach, F., Heberle K. & Kranefeld, U. (2018). Universitäre Vorbereitung angehender Lehrkräfte auf inklusiven Unterricht - Seminarkonzeptionen zur Professionalisierung für inklusiven Fachunterricht. Zeitschrift für Heilpädagogik, 582-595.
- Heberle, K. (2018). Mittendrin und nur dabei? Videographische Perspektiven auf Anerkennungsprozesse im inklusiven Musikunterricht. In B. Clausen & S. Dreßler (Hrsg.), Soziale Aspekte des Musiklernens (S. 115 - 130). Waxmann.
- Buddeberg, M., Duve, J., Grimminger-Seidensticker, E., Heberle, K., Hornberg, S., Karber, K., Krabbe, Ch., Kranefeld, U., Radhoff, M., Tubach, D. & Uhlendorff, U. (2018). Videobasierte Fallarbeit in inklusionsbezogenen Seminaren. In S. Hußmann & B. Welzel (Hrsg.), DoProfiL - Das Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrerinnen- und Lehrerbildung (S. 73 - 92). Waxmann.
Abgeschlossene Drittmittelprojekte
- Videobasierte Aufgabenformate zum Bereich "Musik-Erfinden in Gruppen" für eine reflexive Lehrer/-innenbildung (DEGREE 4.0; BMBF 2018 -2022)
Videobasierte Aufgabenformate zum Bereich "Musik-Erfinden in Gruppen" für eine reflexive Lehrer/-innenbildung (DEGREE 4.0; BMBF 2018 -2022)
Teilprojekt Musik in DEGREE 4.0 - Digitale reflexive Lehrer/-innenbildung 4.0: videobasiert - barrierefrei - personalisiert; in Kooperation mit den Fachdidaktiken Mathematik, Informatik, Deutsch und den Rehabilitationswissenschaften (BMBF 2018 - 2022)
Projektleitung: Prof. Dr. Ulrike Kranefeld
Mitarbeiterin: Johanna Langner
- Lernbegleitung in Gruppenkompositionsprozessen (LinKo) (BMBF 2016-2019)
Lernbegleitung in Gruppenkompositionsprozessen (LinKo) (BMBF 2016-2019)
Projektleiterin: Prof. Dr. Ulrike Kranefeld
Mitarbeiterin: Anna-Lisa Mause
Das Projekt „LinKo“ fokussiert die künstlerischen Gestaltungsprozesse von Schülerinnen und Schülern in kooperativen Formaten des Musik Erfindens. Insbesondere wird untersucht, inwieweit dabei eine Lernbegleitung durch die Kursleiterinnen und -leiter die Qualität der Aushandlungsprozesse fördern kann.
- Fallarbeit mit Studierenden zu kooperativen Situationen im inklusiven Musikunterricht (DoProfiL) (BMBF 2016-2019)
Fallarbeit mit Studierenden zu kooperativen Situationen im inklusiven Musikunterricht (DoProfiL) (BMBF 2016-2019)
Teilprojekt Musik des Dortmunder Profils für inklusionorientierte Lehrer/innenbildung (DoProfiL) (BMBF 2016-2019)
Projektleitung: Prof. Dr. Ulrike Kranefeld
Mitarbeiterin: Kerstin Heberle
- Transformationen im produktionsorientierten Musikunterricht der Grundschule (FUNKEN) (gefördert durch das MIWFT NRW 2010-2018)
Transformationen im produktionsorientierten Musikunterricht der Grundschule (FUNKEN) (gefördert durch das MIWFT NRW 2010-2018)
Teilprojekt der Fachdidaktischen Entwicklungsforschung zu diagnosegeleiteten Lehr- und Lernprozessen (FUNKEN) (gefördert durch das MIWFT NRW 2010-2018)
Mitarbeiterin: Katharina Höller
- Adaptimus (BMBF 2012–2015)
Adaptimus (BMBF 2012–2015)
Adaptivität von Lernsituationen in Musikunterricht und Schulensembles. JeKi-Schülerinnen und -Schüler an weiterführenden Schulen. Eine Studie mehrperspektivischer Unterrichtsforschung.
AdaptiMus ist ein Verbundprojekt zwischen der TU Dortmund und der Hochschule für Musik und Tanz Köln
Projektleiterinnen
Prof. Dr. Ulrike Kranefeld (Dortmund), Prof. Dr. Anne Niessen (Köln)Wissenschaftliche MitarbeiterInnen
Kerstin Heberle (Dortmund), Michael Göllner (Köln) - TIAMu (BMBF 2012–2016)
TIAMu (BMBF 2012–2016)
Projektleiterin
Prof. Dr. Ulrike KranefeldWissenschaftliche Mitarbeiterin
Svenja Koal - Koordinierungsstelle des BMBF-Forschungsschwerpunkts "Musikalische Bildungsverläufe" (BMBF 2014–2016)
Koordinierungsstelle des BMBF-Forschungsschwerpunkts "Musikalische Bildungsverläufe" (BMBF 2014–2016)
Leiterin
Prof. Dr. Ulrike KranefeldWissenschaftliche Mitarbeiterin
Svenja Koal - BEGIn (BMBF 2009–2013)
BEGIn (BMBF 2009–2013)
Bielefelder Evaluationsstudie zum Gruppen-Instrumentalunterricht (BEGIn).
Projektleiterin
Prof. Dr. Ulrike KranefeldWissenschaftliche MitarbeiterInnen
Dr. Thomas Busch, Jelena Dücker - GeiGE (BMBF 2009–2012)
GeiGE (BMBF 2009–2012)
Gelingensbedingungen individueller Förderung im Rahmen von JeKi - eine empirische Untersuchung an Grundschulen in Essen
GeiGE ist ein Verbundprojekt der Universitäten Bielefeld (Prof. Dr. Ulrike Kranefeld), Köln (Prof Dr. Anne Niessen) und Münster (Prof. Dr. Martin Bonsen)
ProjektleiterInnen
Prof. Dr. Martin Bonsen (Münster), Prof. Dr. Ulrike Kranefeld (Bielefeld), Prof. Dr. Anne Niessen (Köln)Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen
Melanie Schönbrunn, Dr. Susanne Naacke (Bielefeld), Monika Cloppenburg (Münster), Kathrina Lehmann (Köln) - Heterogenität (BMBF 2011–2013)
Heterogenität (BMBF 2011–2013)
Heterogenität aus einer musikpädagogischen Perspektive mit Blick auf den Gruppeninstrumentalunterricht an Grundschulen im Rahmen des Programms „Jedem Kind ein Instrument“ in NRW
Projektleiterin
Prof. Dr. Ulrike KranefeldWissenschaftliche Mitarbeiterin
Kerstin Heberle - Jeki und Inklusion / gemeinsamer Unterricht (Stiftung Jedem Kind ein Instrument Bochum 2012–2013)
Jeki und Inklusion / gemeinsamer Unterricht (Stiftung Jedem Kind ein Instrument Bochum 2012–2013)
JeKi und Inklusion / gemeinsamer Unterricht ist ein Kooperationsprojekt der Musikpädagogischen Forschungsstelle und der Fakultät für Erziehungswissenschaften der Universität Bielefeld.
Projektleiterinnen
Prof. Dr. Ulrike Kranefeld, Prof. Dr. Birgit Lütje-KloseWissenschaftliche MitarbeiterInnen
Dr. Thomas Busch, Kerstin Heberle - Koordinierungsstelle des BMBF-Forschungsschwerpunkts zu "Jedem Kind ein Instrument" (BMBF 2009–2013)
Koordinierungsstelle des BMBF-Forschungsschwerpunkts zu "Jedem Kind ein Instrument" (BMBF 2009–2013)
Koordinierungsstelle des BMBF-Forschungsschwerpunkts zu „Jedem Kind ein Instrument“
Projektleiterin
Prof. Dr. Ulrike KranefeldWissenschaftliche Mitarbeiterin
Jelena Dücker
Abgeschlossene Qualifikationsarbeiten
- Musikhören in der Grundschule. Ein Entwicklungsforschungsprojekt zum Einsatz grafischer Notationen bei Höraufgaben
Musikhören in der Grundschule. Ein Entwicklungsforschungsprojekt zum Einsatz grafischer Notationen bei Höraufgaben
Beschreibung:
Das Promotionsprojekt von Katharina Höller untersucht das differenzierende Hören mithilfe grafischer Notationen im Musikunterricht der Grundschule mittels eines videobasierten und entwicklungsorientierten Ansatzes. Die Studie wurde im Rahmen des Forschungs- und Nachwuchskollegs Funken durchgeführt.
Publikationen:
- Höller, K. (2022): Musikhören in der Grundschule. Ein Entwicklungsforschungsprojekt zum Einsatz grafischer Notationen bei Höraufgaben. Waxmann.
- Höller, K. (2022). Design-Prinzipien formulieren und ausschärfen am Beispiel einer Studie zum differenzierenden Hören mithilfe grafischer Notation. In U. Konrad & A. Lehmann-Wermser (Hrsg.), Musikunterricht durch Forschung verändern? Design-based Research als Chance für Theoriebildung und Praxisveränderung. Institut für Musikpädagogische Forschung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.
- Höller, K. (2019). Alternativen konstruieren und erproben. Überarbeitungsmuster und Problemstellen des differenzierenden Hörens bei der Umsetzung in eine grafische Notation. In V. Weidner & Chr. Rolle (Hrsg.), Praxen und Diskurse aus Sicht musikpädagogischer Forschung (S. 205-218). Waxmann. (ausgezeichnet mit dem Forschungspreis des Arbeitskreises musikpädagogischer Forschung als herausragende Leistung von Wissenschaftler*innen in Qualifikationsphasen)
- Praktiken des Komponieren mit Loops und Samples. Eine Videostudie zur Soziomaterialität digitaler Gruppenkompositionsprozesse
Praktiken des Komponieren mit Loops und Samples. Eine Videostudie zur Soziomaterialität digitaler Gruppenkompositionsprozesse
Beschreibung:
In Jan Duves Promotionsvorhaben werden Praktiken des Komponierens mit Loops und Samples beim digitalen Musik-Erfinden untersucht. Es handelt es sich um eine kumulative Promotion.
Publikationen:
- Duve, J. (2022). Praktiken des Komponierens mit Loops und Samples. Eine Videostudie zur Soziomaterialität digitaler Gruppenkompositionsprozesse. (Rahmentext zur kumulativen Dissertation). http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-22767
- Duve, J. (2020). Komponieren am Raster: Fallanalytische Perspektiven auf Prozesse des Musik-Erfindens mit digitalen Medien. In U. Kranefeld & J. Voit (Hrsg.), Musikunterricht im Modus des Musik-Erfindens: Fallanalytische Perspektiven (S. 97–110). Waxmann.
- Duve, J. (2022). Mach nochmal was Neues. Soziomaterielle Typen der Entscheidungsfindung beim Musik-Erfinden mit digitalen Medien. In J.-P. Koch, C. Rora, A. Niegot (Hrsg.), Interaktion (Musikpädagogik im Diskurs 5) (S. 181-204). Shaker.
- Duve, Jan (2021). Prozesse des Verbindens und Distanzierens in digitalen Gruppenkompositionen. Eine Videostudie zur Rolle der Dinge beim Musik-Erfinden mit Loops und Samples. In V. Krupp, A.Niessen & V. Weidner (Hrsg.), Wege und Perspektiven in der musikpädagogischen Forschung (=Musikpädagogische Forschung, 42) (S. 181-198). Waxmann.
- Zur Konstruktion von Leistungsdifferenz im Rahmen musikpädagogischer Unterrichtspraxis Eine Videostudie zum instrumentalen Gruppenunterricht in der Grundschule
Zur Konstruktion von Leistungsdifferenz im Rahmen musikpädagogischer Unterrichtspraxis Eine Videostudie zum instrumentalen Gruppenunterricht in der Grundschule
Beschreibung:
Anschließend an Arbeiten erziehungswissenschaftlicher Differenzforschung widmete sich die Dissertation von Kerstin Heberle der Frage, wie Leistungsdifferenz im instrumentalen Gruppenunterricht konstruiert wird. Dazu befragt sie zunächst den musikpädagogischen Diskurs hinsichtlich differenzbezogener Perspektiven. Exemplarisch am Beispiel des instrumentalen Gruppenunterrichts im Rahmen des JeKi-Programms zeigt sie anschließenden in rekonstruktiver Forschungshaltung Handlungsmuster eines Doing Difference sowohl mit Blick auf das Lehrendenhandeln als auch auf die Schüler-Schüler-Interaktionen auf.
Publikation:
- Heberle, K. (2019). Zur Konstruktion von Leistungsdifferenz im Rahmen musikpädagogischer Unterrichtspraxis. Eine Videostudie zum instrumentalen Gruppenunterricht in der Grundschule. Waxmann.
- Heberle, K. & Kranefeld, U. (2014). Zur Konstruktion von Leistungsdifferenz im instrumentalen Gruppenunterricht. Theoretische Perspektiven und forschungspraktische Überlegungen. In B. Clausen (Hrsg.), Teilhabe und Gerechtigkeit. - Participation and Equity (S. 41-56). Waxmann.
- Heberle, K. & Kranefeld, U. (2012). "Bei ihm klingt das so komisch!" Perspektiven der Interpretativen Unterrichtsforschung auf den Umgang mit Differenz im JeKi-Gruppeninstrumentalunterricht. Beiträge empirischer Musikpädagogik, 3(1), 1–16.
- Heberle, K. & Kranefeld, U. (2012). "Genau das ist jetzt das Problem bei uns". Eine Fallstudie zum Rückmeldeverhalten von Lehrenden im Gruppeninstrumentalunterricht. In T. Greuel & K. Schilling-Sandvoß (Hrsg.), Soziale Inklusion als künstlerische und musikpädagogische Herausforderung (S. 131–144). Shaker.