10.10.2018

Jahrestagung des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung

Die Mitglieder der Musikpädagogischen Forschungsstelle nahmen vom 5. bis zum 7. Oktober an der Jahrestagung des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung (AMPF) in Würzburg teil und beteiligten sich mit einem Symposion, zwei Vorträgen, einem Poster und der Organisation eines Forums.

 

Martin Fautley legte mit seinem Eröffnungsvortrag Assessment in Music Education einen Fokus auf das Musik Erfinden. Durch das in Kooperation mit dem Freiburger KoMuF-Team angemeldete Symposion Forschungszugänge zu Prozessen des Musik Erfindens wurde dieser Schwerpunkt vertieft. Jan Duve, Ulrike Kranefeld und Anna-Lisa Mause beleuchteten in einem einzelnen Vortrag Dinge als Akteure in Kompositionsprozessen und untersuchten die Potentiale eines Objekt-integrierenden Ansatzes für die Erforschung von Prozessen des Musik Erfindens. Den Vorsitz übernahmen Ulrike Kranefeld und Thade Buchborn (HfM Freiburg); Moderatorin war Katharina Höller und als Diskutantin konnte Christine Stöger (HfMT Köln) gewonnen werden. 

Am Samstag präsentierte Katharina Höller Ergebnisperspektiven ihrer Doktorarbeit zum Differenzierenden Hören in der Grundschule. Ulrike Kranefeld, Anna-Lisa Mause und Miriam Meisterernst beteiligten sich mit einem Projekt-Poster (LinKo) mit dem Titel Lernbegleitung im Blindflug? Eine videobasierte Untersuchung zur Rolle von Lehrendeninerventionen in Gruppenkompositionsprozessen an der Postersession.

Ulrike Kranefeld und Kerstin Heberle organisierten in diesem Jahr das Forum des Arbeitskreises „Qualitative Forschung in der Musikpädagogik“. Die Moderation zum Thema Verfahrensweisen und Potentiale der Dokumentarischen Methode wurde von Kerstin Heberle übernommen.

Die Promovierenden der Musikpädagogischen Forschungsstelle nahmen bereits einen Tag früher an der Tagung des Doktorandennetzwerkes des AMPF teil und nutzten die Gelegenheit eines intensiven Austausches.