I.4 - Poèmes symphoniques, von Hugh MacDonald (2019)

Werke

Le Rouet d'Omphale op. 31 R 169
Sinfonische Dichtung
Besetzung: Orchester

Phaéton op. 39 R 170
Sinfonische Dichtung
Besetzung: Orchester

Danse macabre op. 40 R 171
Symphonische Dichtung
nach einem Gedicht von Henri Cazalis
Besetzung: Violine solo, Orchester

La Jeunesse d'Hercule op. 50 R 172
Sinfonische Dichtung
Besetzung: Orchester

Beschreibung

Mit den vier in den Jahren zwischen 1872 und 1877 entstanden Werken „Le Rouet d’Omphale“, „Phaéton“, „Danse macabre“ und „La Jeunesse d’Hercule“ stellt sich Camille Saint-Saëns entschieden in die Tradition von Hector Berlioz, der mit seiner 1830 uraufgeführten „Symphonie fantastique“ in Frankreich eine Zeitenwende eingeleitet hatte, sowie der Symphonischen Dichtungen Franz Liszts, der in Deutschland den Gattungsbegriff etabliert hatte. Zu Saint-Saëns‘ Lebzeiten wurden seine vier „Poèmes symphoniques“ zu Repertoirewerken, die rund um den Globus zu hören waren, von allen liegen zahlreiche Aufnahmen vor – doch bis heute im Konzertprogramm gehalten hat sich allein die „Danse macabre“. Die kritischen Erstausgaben, die gerade innerhalb der „Œuvres complètes instrumentales“ erschienen, bieten Gelegenheit für neue Interpretationen auf verlässlicher Quellengrundlage.

 @Bärenreiter-Verlag